Mit Vitamin D den Winterblues vorbeugen

Unser Organismus kann Vitamin D unter Mithilfe der Sonne in der Haut selbst herstellen. In den letzten Jahren hat sich immer deutlicher erwiesen, dass Vitamin D weit über die Knochengesundheit hinaus wichtig ist, da fast alle Organe Vitamin D-Rezeptoren haben bis hin zum Gehirn, aber auch das übrige Nervensystem. Vitamin D ist also Nervennahrung im engeren Sinn. Es schützt unser System vor freien Radikalen und mindert die Entzündungsbereitschaft, ein ausreichend hoher Spiegel verlangsamt den geistigen Abbau und reduziert das Alzheimer und Parkinson Risiko, Multipler Sklerose und Depression sowie chronische Erschöpfungszustände. Vor allem aber hat sich gezeigt, dass ohne ausreichenden Vitamin D Spiegel die Nebennieren nicht für genug Dopamin sorgen können. Insofern hat es auch auf die Regulation der Neurotransmitter entscheidenden Einfluss und damit auf unsere Stimmung. Deshalb ist es so wichtig mindestens alle drei Tage ein Sonnenbad von einer halben Stunde mit freiem Oberkörper zu nehmen. Allerdings können Sonnenschutzmittel, Luftverschmutzung und niedriger Sonnenstand hinderlich wirken. Ansonsten ist Vitamin D in Steinpilzen reichlich vorhanden, weniger auch in anderen Pilzen. Lassen Sie 1 x im Jahr Ihren Vitamin D Spiegel bei Ihrem Hausarzt im Blut bestimmen. Sollte ein Mangel vorliegen ist es wichtig Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

(Quelle: das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung, Rüdiger Dahlke)